Zulassungsvoraussetzungen
Zulassungsvoraussetzungen
Aufgrund des interaktiven Charakters des Studiums speziell in den Blockmodulen ist die Anzahl der Studierenden je Semester limitiert. Bei uns gilt kein Numerus Clausus (NC), sondern es gibt ein spezielles Auswahlverfahren, in dem die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium geklärt werden. Die Inhalte sind zurzeit ein kognitiver Test und eine Diskussion zu einem wirtschaftspsychologischen Fachartikel. Drei Monate vor jedem Semesterstart (März und September) gibt es 2-3 Tage mit Terminen für Auswahlveranstaltungen. Eine frühere Bewerbung führt zu einem früheren Termin für eine Auswahlveranstaltung. Informationen zu den genauen Inhalten erhalten alle Bewerber/-innen vorab nach Vorliegen der sonstigen Zugangsvoraussetzungen per E-Mail.
Vorherige Praktika
Je nach schulischer Vorbildung ist der geforderte Nachweis einer praktischen Tätigkeit unterschiedlich. Vor Aufnahme des Studiums ist ein mindestens 6-wöchiges Grundpraktikum in den Bereichen Wirtschaft oder Soziales zu absolvieren.
Die Gesamtarbeitszeit während des Grund- und Fachpraktikums soll der für den Betrieb geltenden Arbeitszeit eines Vollbeschäftigten entsprechen. Ist eine Praktikantin oder ein Praktikant nur teilzeitbeschäftigt, verlängert sich die Praktikumszeit entsprechend.
Auf die Praktika können Zeiten einschlägiger Berufsausbildung, einschlägiger Tätigkeiten im Rahmen der Ausbildung in Klasse 11 der Fachoberschule bzw. im Wehrdienst, Zivildienst, Entwicklungsdienst oder einschlägiger Tätigkeiten im Rahmen des dem Erwerb der Zugangsberechtigung dienenden einjährigen gelenkten Praktikums ganz oder teilweise angerechnet werden, wenn diese Tätigkeiten nach unseren Praktikumsrichtlinien durchgeführt wurden. Über die Anrechnung einschlägiger Ausbildungs- und Berufstätigkeiten entscheidet der Prüfungsausschuss.
Das Grundpraktikum muss bei der Immatrikulation nachgewiesen werden.
Ein weiteres 6-wöchiges Fachpraktikum ist spätestens bis zum Ende des vierten Studiensemesters nachzuweisen.
Details
Wer als Psychologe später anderen im Unternehmen helfen will, Mitarbeitern, Teams und Führungskräften beizustehen, sollte zeigen, dass er sich selbst weiterentwickeln kann. Daher findet ein großer Teil des Studiums in ganztägigen Blockseminaren statt, mit intensivem persönlichen Feedback zum eigenen Auftreten und der Verbesserung der persönlichen Wirkung. Sie werden vor der Videokamera stehen und mit anderen Studierenden sowie professionellen Trainern an sich arbeiten. Gegenüber dem klassischen Psychologie-Studium wurden alle Fächer zu klinisch-therapeutischen Themen herausgenommen. Dennoch sind in diesem Studiengang die Fächer zu 70% bei der Psychologie angesiedelt, 25% nehmen wirtschaftswissenschaftliche Fächer ein. Ergänzt wird dies u. a. durch Arbeitsrecht und Wirtschaftsenglisch. Wir verstehen unser Angebot nicht als Psychologie plus Wirtschaft, sondern Psychologie in der Wirtschaft. Dies bedeutet, dass es bei der Psychologie stets um die Anwendung im Wirtschaftskontext geht. Das Zusammenwirken theoretischer und praktischer Inhalte wird im Studienverlaufsplan durch den Aufbau der Module und Fächer deutlich. Projektarbeiten prägen das Psychologie-Studium an der RFH, sowohl beim 6-semestrigen als auch beim 7-semestrigen Studium. Durch die gezielte Wahl von Schwerpunkten können individuelle Interessen der Studierenden sowohl erweitert als auch vertieft werden.
Studienberatung
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