Zulassungsvoraussetzungen
Zum Studium im Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz kann nur zugelassen werden, wer mindestens
einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss in staatlich oder staatlich anerkannten Studien-gängen im Bereich Bauingenieurwesen, Architektur oder einem verwandten ingenieurwissen-schaftlichen Studiengang mit mindestens 210 ECTS-Leistungspunkten und eine mindestens einjährige fachlich einschlägige berufspraktische Erfahrung nachweisen kann oder einen ersten berufsqualifizierenden Abschluss in staatlich oder staatlich anerkannten Studien-gängen im Bereich Bauingenieurwesen, Architektur oder einem verwandten ingenieurwissen-schaftlichen Studiengang mit mindestens 180 ECTS-Leistungspunkten und eine mindestens zweijährige facheinschlägige berufspraktische Erfahrung nachweisen kann.Verfügt ein Bewerber oder eine Bewerberin über mindestens 180, aber weniger als 210 ECTS-Leistungspunkte, so kann
die Dresden International University (DIU) für eine qualifizierte außerhochschulische Leistung nach Abschluss des Erststudiums (z. B. Berufserfahrung, Lernleistungen) bis zu 30 ECTS-Leistungspunkte anrechnen. Die Feststellung der Anrechenbarkeit trifft dabei der Prüfungs-ausschuss in einer Einzelfallprüfung der Bewerber oder die Bewerberin ECTS-Leistungspunkte durch die Teilnahme an zusätzli-chen Modulen erwerben. Die Studienzeit verlängert sich entsprechend.Details
Der Master-Studiengang Vorbeugender Brandschutz soll die Ausbildungslücke im Brandschutz zwischen dem Studium der Architektur, des Bauingenieurwesens sowie anderen Ingenieurdisziplinen und den hohen fachlichen und persönlichen Anforderungen an sachkundige Ingenieure für Brandschutz entsprechend den gesetzlichen und berufsständischen Anforderungen schließen. Er wendet sich in erster Linie an Ingenieure aus dem breiten Spektrum der am Bau Beteiligten und soll notwendiges Vertiefungswissen im Brandschutz vermitteln. Ziel ist es darüber hinaus, Studierende durch wissenschaftliche Vertiefung und Ergänzung ihrer berufspraktischen Erfahrungen zu fachspezifischer Kompetenz und unternehmerischer Befähigung zu führen. Die dafür erforderlichen fachlichen, methodischen und persönlichen Kompetenzen erarbeiten sich die Studierenden unter wissenschaftlicher Anleitung und Begleitung auf Basis von
Planungsübungen, Beispielprojekten, Trainings und Demonstrationen in Labors und Forschungseinrichtungen sowie in Kommunikationsworkshops. Im Studium werden auf besondere Art und Weise Präsenz- und Selbststudienphasen, diskussionsoffene Seminare und Übungen, Exkursionen sowie Aktivitäten außerhalb des Studiums kombiniert, um einen intensiven fachlichen und persönlichen Kontakt zu den Dozenten bzw. untereinander zu befördern.

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