Zulassungsvoraussetzungen
Zulassungsvoraussetzungen Heilpädagogik & inklusive Bildung (B.A.)Die allgemeinen Zugangsvoraussetzungen für ein Studium an der FHM findest du hier.
Da es sich bei dem berufsbegleitenden Bachelorstudiengang B.A. Heilpädagogik & inklusive Bildung um ein Aufbaustudium handelt, ist die Aufnahme des Studiums nur mit einer der nachfolgenden abgeschlossenen Ausbildung möglich:
Staatlich anerkannte*r Erzieher*in Staatlich anerkannte*r Heilerziehungspfleger*in
Durch die Anrechnung deiner Ausbildungsinhalte verkürzt sich dein Studium um 50 % auf 2 Jahre.
Details
Inklusion beschreibt die vollständige und selbstverständliche Einbindung aller Menschen in die Gesellschaft. Die inklusive Bildung bzw. inklusive Umgestaltung des Bildungssystems in den Bereichen der frühkindlichen, kindlichen und Erwachsenenbildung bildet ein Kernthema in deutschen Bildungsinstitutionen – sie werden ihre Türen öffnen und Raum für gemeinsames Lernen, Leben und Arbeiten bieten. Mithin werden die Verständnisse von Bildung und die Angebote vielfältiger. Dies führt dazu, dass Bildungs-, Entwicklungs- und Erziehungsprozesse, die individuelle Förderung in den Mittelpunkt rücken.
Neben dem Bachelorabschluss erhältst du zusätzlich die Qualifikation zum/zur staatlich anerkannten Heilpädagog*in, was dir ermöglicht, professionell in der inklusiven Bildung und Heilpädagogik zu arbeiten und diese Prozesse aktiv zu gestalten.
Deine Perspektiven nach dem Studium
Im berufsbegleitenden Studium Heilpädagogik & inklusive Bildung erwirbst du umfassende Fähigkeiten, sich aktiv in die Gestaltungsprozesse inklusiver Bildung einbringen zu können. Heil- und Inklusionspädagog*innen stehen vor der Herausforderung, auf Grundlage der vielen Dimensionen von Verschiedenheit Ideen und Konzepte zur individuellen Förderung zu entwickeln und diese auch umzusetzen. Dies erfordert die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams von Ärzt*innen, Therapeut*innen und Pädagog*innen. Mit dem Bachelorstudiengang Heilpädagogik & inklusive Bildung antwortet die FHM auf die erkennbare Nachfrage nach heil- und inklusionspädagogischen Fachkräften mit der Kompetenz, inklusive Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsaufgaben zu gestalten.
Heil- und inklusionspädagogische Fachkraft in pädagogischen Einrichtungen (beispielsweise in der Krippe, im Kindergarten, im Hort, Heim etc.) Fachberater*in für Integrations- und Inklusionsprozesse Fort- und Weiterbildner*in im heil- und inklusionspädagogischen Bereich In der Kinder- und Jugendhilfe (beispielsweise in Wohngruppen oder im Freizeitbereich) In der Familienberatung, Familienhilfe und (Früh-) förderung
Studienberatung
Fragen zum Studium Heil- und Inklusionspädagogik? Stellen Sie Ihre Frage hier, auch anonym. Ein Mitarbeiter der Einrichtung Fachhochschule des Mittelstands oder die Redaktion wird Ihnen antworten.
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