Zulassungsvoraussetzungen
Zugangsvoraussetzungen für den konsekutiven Masterstudiengang sind:
die allgemeine Hochschulreife oder ein behördlich anerkanntes Äquivalent, ein erster berufsqualifizierender universitärer Hochschulabschluss im Studiengang B.Sc. Psychologie oder einem als gleichwertig anerkannten Studiengang mit Studienleistungen im Umfang von mindestens 180 Leistungspunkten nach dem European Credit Transfer System (ECTS), auf den dieser Masterstudiengang inhaltlich konsequent aufbauen kann der Nachweis von mindestens 15 Leistungspunkten in den Bereichen Klinische Psychologie oder Psychotherapie, die im Erststudium erbracht worden sind der Nachweis von mindestens 15 Leistungspunkten in den Bereichen Statistik und/oder Forschungsmethoden, die im Erststudium erbracht worden sind erfolgreiches Bestehen eines Wissenstest der Fakultät für Gesundheit zur Erhebung des Faktenwissens zur Psychologie und Klinischen Psychologie,6. ein Aufnahmebescheid nach Durchlaufen des Aufnahmeverfahrens der Fakultät für Gesundheit. Studierende aus anderen Universitäten müssen die Ableistung einer berufspraktischen Tätigkeit im Umfang von mindestens neun Wochen (entspricht mind. 9 Leistungspunkten) entsprechend § 8 dieser Studien- und Prüfungsordnung bis Ende des zweiten Semesters im Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie nachweisen. Wer den Studiengang Psychologie mit Schwerpunkt Psychotherapie (B.Sc.) der UW/H absolviert hat, muss keinen Wissenstest gemäß § 4 (1) durchlaufen. Die Bewerbung/Anmeldung zum Masterstudiengang kann im Laufe des letzten Studiensemesters im Bachelorstudium erfolgen.
Bewerbungszeiträume:
Für das Sommersemester: 01.10. – 15.01.
Für das Wintersemester: 01.04. – 15.06.
Details
Der Masterstudiengang Psychologie an der Universität Witten/Herdecke fokussiert sich auf die klinische Psychologie und Psychotherapie. Er richtet sich an Absolventen mit einem Bachelor in Psychologie, die sich auf die Arbeit als Psychotherapeut spezialisieren möchten. Der Studiengang kombiniert wissenschaftliche Forschung mit praxisbezogener Ausbildung und ist berufsrechtlich anerkannt. Kleine Studiengruppen mit maximal 45 Studierenden pro Semester ermöglichen individuelles Lernen und intensiven Austausch mit den Lehrkräften.
Studierende erwerben umfassende Kompetenzen in klinischer Diagnostik, Gutachtenerstellung sowie in verschiedenen psychotherapeutischen Verfahren wie der Verhaltenstherapie, psychodynamischen, systemischen und humanistischen Ansätzen. Die Module bereiten optimal auf die Therapie in ambulanten, stationären und komplementären Versorgungseinrichtungen für alle Altersgruppen vor. Praktische Erfahrungen sammeln die Studierenden durch betreute Patientenkontakte und Forschungsprojekte an der Hochschulambulanz.
Der Studiengang bereitet auf die staatliche Approbationsprüfung vor und eröffnet Karrieremöglichkeiten in der klinischen Praxis oder in der Forschung. Zudem ermöglicht er den Weg in eine weiterführende Weiterbildung zum Fachpsychotherapeuten in verschiedenen Spezialisierungen.

Studienberatung
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- Nachweis von mindestens 15 Leistungspunkten in Statistik und/oder Forschungsmethoden.