Bachelor und Master im Fachbereich der Gesundheitswissenschaften gehören zu den Trendstudiengängen der letzten Jahre, nicht zuletzt deshalb, weil das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung stetig steigt. Im Fach Gesundheitswissenschaften beschäftigen Sie sich – je nach Studiengang – mit psychischen, physischen und sozialen Bedingungen von Gesundheit und Krankheit. Die Studiengänge an privaten Hochschulen von Gesundheitsmanagement bis hin zu Therapiewissenschaften sind so vielfältig wie die Studienformen. Neben klassischem Präsenzstudium werden Fernstudium und duales Studium immer beliebter.
Ich zeige Ihnen hier die beliebtesten Bachelor und Master im Fachbereich der Gesundheitswissenschaften und vergleiche die Studiengänge in Hinsicht auf Studieninhalte, Zulassungsvoraussetzungen und Studiengebühren.
Pflege- & gesundheitspädagogische Methoden, Schul- & Curriculumsentwicklung, Professionsentwicklung in der Lehre, Diversitätsmanagement, Fachdidaktik & schulpraktische Studien, Interprofessionelle Konzeption in der Lehre, Pädagogische Psychologie, Kommunikation & Beratung im berufspädagogischen Kont…
Dieser berufsbegleitende Studiengang richtet sich insbesondere an Absolventen von Bachelor-Studiengängen in Therapiewissenschaften oder Humanmedizin. Das Masterprogramm vermittelt Ihnen systematisch professionsspezifische wissenschaftliche Kompetenzen, vertiefendes Know-how zur Forschung in Gesundheitsberufen sowie Fachwissen im Bildungsmanagement und Fachkompetenzen in der Lehrmethodik. Sie studieren in Frankfurt am Main.
Onlinestudium ohne Präsenzpflicht an Deutschlands größter Hochschule
Technik im Gesundheitswesen, Grundlagen der Physik, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Grundlagen der Chemie, Medizin für Nichtmediziner I, Grundlagen der Mathematik, Kollaboratives Arbeiten, Elektrotechnik, Anatomie und Physiologie, Technische Mechanik: Statik, Grundlagen der Konstruktio…
Wissenschaftliche Methodik, Entwicklung im Kindes & Jugendalter, Entwicklungsstörungen, Patient*innenorientiertes Gesundheitsmanagement & gesundheitsökonomische Methoden, Gesundheitsuntersuchung von Kindern & Jugendlichen, Einführung in professionsübergreifende pädiatrische Ansätze, Interprofessio…
Seien Sie Vorreiter, wenn es um das interdisziplinäre Zusammenwirken unter Therapeuten geht und spezialisieren Sie sich außerdem auf die Arbeit mit Kindern – bei uns erwerben Sie außerdem das Zertifikat „Klinisch orientierte Psychomotorik“. Der Studiengang ist als berufsbegleitendes Studium angelegt, mit dem Sie in nur 4 Semestern einen Master erwerben.
Wissenschaftstheorie und Ethik, Informationsmanagement, Wissenschaftliche Projektarbeit/Praktikum, Schwangerschaft und Geburt, Theoretische Grundlagen der Pädiatrie, Osteopathische Forschung in der Pädiatrie, Angepasste Osteopathische Untersuchungs- und Behandlungstechniken, Umfeld des Kindes, Hospi…
Der Master-Studiengang Osteopathie vertieft anwendungsorientierte Fähigkeiten, die in einem vorangegangenen Bachelor-Studium der Osteopathie oder einem vergleichbaren Studium im Bereich Gesundheit und Soziales (zum Beispiel Physiotherapie oder Ergotherapie) mit fünfjähriger Ausbildung in der Osteopathie erworben wurden. Kombiniert mit einer bestandenen Prüfung zum Heilpraktiker oder einem erfolgreich abgeschlossenen Medizinstudium erlangen sie die Berechtigung, als Osteopath bzw. Osteopathin tätig zu sein.
Reasoning & Appraisal, Professionsentwicklung in der Lehre, Diversitätsmanagement, Wissenschaftliche Methodik, Forschungsprojekte in der Profession, Interprofessionelle Konzeption in der Lehre, Pädagogische Psychologie, Pädagogische Aspekte im Gesundheitssystem und Public Health, Digitalisierung & M…
Dieser berufsbegleitende Studiengang vermittelt Ihnen systematisch professionsspezifische wissenschaftliche Kompetenzen, vertiefendes Know-how zur Forschung in Gesundheitsberufen sowie Fachwissen im Bildungsmanagement und Fachkompetenzen in der Lehrmethodik. Sie studieren in Frankfurt am Main.
Das Studienprogramm M.A. Medizinpädagogik befähigt nach erfolgreichem Abschluss:
sich auf der Basis fundierter theoretischer Kenntnisse mit berufspoli…
Kenntnis der Philosophie in der Chiropraktik im Kontext auf sich verändernde soziokulturellen Bedingungen der Gesellschaft, Grundlagen Gastroenterolog…
Im Fachbereich Gesundheitswissenschaften beschäftigen sich Studierende mit den psychischen, physischen und sozialen Bedingungen von Gesundheit und Krankheit sowie ihrer systemischen Verknüpfung. Wir verzeichnen in diesem Fachbereich auf privathochschulen.net etwa 250 Bachelor- und Master-Studiengänge an privaten Hochschulen in Deutschland. Das größte Studienangebot gibt es im Fach Gesundheitsmanagement, für das wir über 50 Studiengänge verzeichnen.
Alle Fachbereiche der Gesundheitswissenschaften auf einen Blick.
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Tipp: An vielen privaten Hochschulen können Sie Studienbroschüren kostenlos anfordern und teils sofort herunterladen. Die Infohefte enthalten alle Infos zur Hochschule, zu den Studiengebühren sowie zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.
Studiengänge in den Fachbereichen der Gesundheitswissenschaften werden von zahlreichen privaten Hochschulen in Deutschland angeboten. Welche Hochschule die beste für Sie ist, kann ich Ihnen leider nicht pauschal beantworten. Achten Sie bei der Wahl Ihrer Hochschule nicht nur auf den Standort, sondern auch auf die Größte der Hochschule, auf das Studienangebot insgesamt, auf die Studiengebühren sowie auf die Studieninhalte & Vertiefungsmöglichkeiten Ihres Wunschstudiengangs.
Hier eine Reihe an Hochschulen mit Studiengängen in den Gesundheitswissenschaften im Kurzportrait:
Hochschule Fresenius: Die Hochschule Fresenius ist eine der größten privaten Fachhochschulen in Deutschland. Im WS 2020/2021 waren insgesamt 14910 Studierende an der Hochschule immatrikuliert. Sitz der Hochschule ist Idstein in Hessen, darüber hinaus betreibt die Hochschule Fresenius Campus in Köln, Hamburg, München, Düsseldorf, Frankfurt, Berlin und New York. Die Hochschule bietet überwiegend Studiengänge in den Bereichen Wirtschaft sowie Naturwissenschaften an. Besonderheit: Viele Studiengänge werden nicht nur als Präsenzstudiengänge angeboten, sondern wahlweise auch als Fernstudiengänge oder als Abendstudiengänge.
Carl Remigius Medical School: Die CRMS gehört zur Hochschule Fresenius und damit zu einer der größten Privathochschulen in Deutschland. Sitz der Carl Remigius Medical School ist Idstein in Hessen, die Studiengänge werden an den Standorten Frankfurt am Main, Köln, Hamburg, München sowie Idstein angeboten. Neben Bachelorstudiengängen wie Physician Assistance und Medizinpädagogik bietet die CRMS eine Reihe an Masterstudiengänge, etwa den M.Sc. Naturheilkunde & komplementäre Medizin.
IU Internationale Hochschule: Die IU ist mit über 70000 immatrikulierten Studierenden die größte Hochschule in Deutschland. Sitz der Hochschule ist Erfurt, die IU bietet ihre Campus-Studiengänge aber in Erfurt, Berlin, Bad Honnef an. Neben den Campus-Studiengängen unter anderem in BWL & Management bietet die Hochschule über 80 Fernstudiengänge sowie eine Vielzahl an berufsbegleitenden und dualen Studiengängen an.
SRH Hochschule für Gesundheit: Die SRH Hochschule für Gesundheit ist eine private, staatlich anerkannte Fachhochschule mit Sitz in Gera/Thüringen. Gegründet wurde die Hochschule im Jahr 2007, im WS 2019/2020 waren insgesamt 1241 Studierende an der SRH Gera immatrikuliert. Neben Bachelor-Studiengängen in Ergrotherapie und Logopädie bietet die Hochschule einen B.Sc. in Physiotherapie. Besonderheit: Der Bachelor wird sowohl als ausbildungsintegrierendes und ausbildungsbegleitendes Studium als auch in Vollzeit angeboten.
Rheinische Fachhochschule Köln: Die Rheinische Fachhochschule ist eine private, staatlich zugelassen Fachhochschule mit Sitz in Köln. Gegründet wurde die Hochschule im Jahr 1985. Im WS 2019/2020 waren insgesamt 6203 Studierende an der Hochschule immatrikuliert. Neben einem Bachelor in Wirtschaftsrecht bietet die Hochschule beispielsweise einen MBA in International Business in Köln.
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement: Die DHfPG ist eine staatlich anerkannte, private Fachhochschule mit Sitz in Saarbrücken. Gegründet wurde die Hochschule 2001, seitdem bietet sie eine Reihe an dualen Studiengängen für das Gesundheitswesen. Im WS 2020/2021 waren insgesamt 7911 Studierende an der Hochschule immatrikuliert. Die DHfPG bietet sowohl Bachelorstudiengänge etwa in Fitnessökonomie, Sportökonomie, Fitnesstraining, Gesundheitsmanagement sowie Ernährungsberatung, als auch Masterstudiengänge etwa in Sport- und Gesundheitsmanagement.
IST-Hochschule für Management: Die IST-Hochschule ist eine private, staatlich anerkannte Fachhochschule mit Sitz in Düsseldorf. Im WS 2020/2021 waren insgesamt 3464 an der Hochschule immatrikuliert. Die IST-Hochschule bietet Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Hochschulzertifikate in den Fachbereichen Sport & Management, Fitness & Health, Tourismus & Hospitality sowie Kommunikation & Management an. Die Studiengängen werden sowohl als duale Studiengängen als auch als Fernstudiengänge organisiert.
IB Hochschule für Gesundheit und Soziales: Die IB Hochschule ist eine private, staatlich anerkannte Fachhochschule mit Sitz in Berlin. Die Hochschule wurde im Jahr 2006 gegründet; im WS 2019/2020 waren insgesamt 762 Studierende immatrikuliert. Neben Studiengängen in Ergotherapie und Logopädie bietet die Hochschule auch einen Vollzeitstudiengang in Physiotherapie.
Bachelor Gesundheitswissenschaften ohne NC: Voraussetzungen im Überblick
Das Besondere am Studium an privaten Hochschulen: In fast keinem der Bachelor- und Masterstudiengänge gibt es eine Zugangsbeschränkung durch Numerus Clausus. Mehr als die Zeugnisnote spielen hier Motivation und Engagement eine Rolle. Für viele der Studiengänge werden Sie daher trotzdem eine Bewerbung schreiben und an einem Auswahlprozess teilnehmen – insbesondere bei den Medizinstudiengängen. Teilweise müssen Sie auch Praktika vor Studienantritt absolvieren.
Exemplarisch für die Zulassungsvoraussetzungen hier die Voraussetzungen für den B.Sc. Physician Assistance an der Carl Remigius Medical School:
Sie haben die allgemeine Hochschulreife (Abitur), diese berechtigt zum Studium an allen Hochschulen und in allen Bundesländern.
Oder Sie haben die fachgebundene Hochschulreife, diese berechtigt zum Studium in der entsprechenden Fachrichtung und in den im Zeugnis ausgewiesenen Bundesländern.
Oder Sie haben die Fachhochschulreife, diese berechtigt zu einem Studium an einer Fachhochschule oder in einem gestuften Studiengang an einer Universität in den im Zeugnis ausgewiesenen Bundesländern.
Alternativ können Sie auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife zugelassen werden. Das ist nicht nur an der Carl Remigius School möglich, sondern an nahezu allen Privathochschulen, die ich Ihnen hier vorstelle. Vorausgesetzt für das Studium ohne Abitur wird Folgendes:
Sie haben eine bestandene Meisterprüfung.
Oder Sie haben einen Abschluss gemäß Verordnung über den Zugang beruflich Qualifizierter zu den Hochschulen im Bundesland der Hochschule, also entweder einen Abschluss einer beruflichen Aufstiegsfortbildung von etwa 400 Stunden, den Abschluss einer Fachschule oder einer Berufs- oder Verwaltungsakademie, oder eine bestandene Abschlussprüfung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf mit anschließender mindestens dreijähriger Berufstätigkeit und Bestehen einer gesonderten Hochschulzugangsprüfung.
Außerdem erbringen Sie für die Zulassung in den B.Sc. Physician Assistance den Nachweis über 120 Stunden Pflegepraktikum im Bereich der stationären Pflege. Da Pflegepraktikum kann auf schriftlichen Antrag im Laufe der ersten zwei Semester nachgeholt werden.
Zusätzlich durchlaufen alle Bewerber der CRMS ein hochschuleigenes Auswahlverfahren.
Die Berufsaussichten für ein Studium in den Gesundheitswissenschaften sind natürlich so vielfältig wie die Studiengänge, die ich Ihnen hier vorstelle.
Je nach Abschluss und Studiengang arbeiten Sie beispielsweise in Krankenhäusern, bei Versicherungen, bei Gesundheitsbehörden, in Pflegeeinrichtungen und natürlich in Praxen. Viele Absolventen sind auch in der Forschung tätig, entweder an Hochschulen oder in Pharma-Unternehmen.
Das mögliche Gehalt in der Gesundheitsbranche hängt von zahlreichen Faktoren ab: natürlich vom Bundesland, vom Abschluss, vom Studiengang und auch von Ihrer Berufserfahrung. Exemplarisch zeige ich Ihnen hier Durchschnittsgehälter typischer Berufe der Gesundheitswissenschaften:
Beruf
Gehalt brutto
Gesundheitsmanager
3874,–
Gesundheits- und Krankenpfleger
2794,–
Physician Assistant
3320,–
Pflegedienstleitung/Pflegemanagement
3838,–
Für Absolventen eines Studiums im Fachbereich der Gesundheitswissenschaften dürfte das durchschnittliche Jahresgehalt bei 30000 bis 50000 Euro brutto liegen, je nach Bundesland und Berufserfahrung.
Fernstudium in Gesundheitswissenschaften
Fernstudiengänge und Onlinestudiengänge sind seit 2020 besonders im Trend, weil sie ein flexibles Studium auch von zuhause aus ermöglichen. Besonders beliebt sind Fernstudiengänge unter Berufstätigen, die berufsbegleitend ein akademisches Bachelorstudium oder Masterstudium absolvieren möchten.
Interessante Hochschulen mit Fernstudiengängen im Gesundheitsbereich sind beispielsweise die APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft sowie die IUBH Internationale Hochschule. Letztere bietet zahlreiche Fernstudiengänge von Gesundheitsmanagement bis hin zu Physiotherapie an.
Hier die besten Fernstudiengänge im Fachbereich der Gesundheitswissenschaften auf einen Blick:
Im Fachbereich der Gesundheitswissenschaften werden besonders viele duale Studiengänge von privaten Hochschulen angeboten. Duale Studiengänge werden üblicherweise mit einem Doppelabschluss absolviert, schließen also z.B. mit einem Bachelor und einem Berufsabschluss ab.
Bei einigen Hochschulen übernimmt sogar das Praxisunternehmen die Studiengebühren, etwa im dualen Studium an der IU Internationalen Hochschule.
Hier die besten dualen Studiengänge im Fachbereich der Gesundheitswissenschaften im Überblick:
Berlin, Dortmund, Erfurt, Frankfurt a.M., Hamburg, Hannover, München
0,– €
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Tipp: An vielen privaten Hochschulen können Sie Studienbroschüren kostenlos anfordern und teils sofort herunterladen. Die Infohefte enthalten alle Infos zur Hochschule, zu den Studiengebühren sowie zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.