Zulassungsvoraussetzungen
Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist der Nachweis der Fachhochschulreife.
Darüber hinaus müssen vor Aufnahme des Studiums sechs Wochen berufspraktischer Erfahrung im Bereich des Studiengebietes nachgewiesen werden. Dieses sogenannte Grundpraktikum kann über Berufspraxis, eine Ausbildung oder ein Praktikum erbracht werden. Beispiele für passende Tätigkeitsgebiete wären beispielsweise Erfahrungen in Kliniken, Laboreinrichtungen, beim Deutschen Roten Kreuz oder anderen medizinischen Diensten, im Gesundheitsamt, in Pharmafirmen, großen Arztpraxen, medizinischen Versorgungszentren, Apotheken oder Unternehmen der Medizintechnik.
Für die Bewerbung zum Studium ist der Nachweis ausreichend, dass die sechs Wochen berufspraktischer Erfahrung zu Beginn des Studiums abgeschlossen sein werden.
Hinweis für die Teilnahme an Laborkursen
Da in einigen Laborkursen mit menschlichem und tierischem Material umgegangen wird, müssen alle Studenten der Molekularen Biomedizin einen gültigen Impfschutz gegen Diphterie, Hepatitis A, Hepatitis B, Masern, Mumps, Röteln und Tetanus besitzen. Weiterhin ist der Nachweis eines Antikörpertiters über Hepatitis B, der nicht älter als ein Jahr sein darf, verpflichtend. Die Impfnachweise müssen vor Antritt des ersten Laborkurses vorgelegt werden.
Details
Der Studiengang Molekulare Biomedizin (B.Sc.) kombiniert naturwissenschaftliches und medizinisches Basiswissen in einem interdisziplinären Ansatz mit fundierten Kenntnissen zu modernen analytischen Labormethoden.
Das naturwissenschaftliche Studium vermittelt ein tiefes Verständnis der molekularen und systemischen Vorgänge im menschlichen Organismus sowie der Ursachen und Abläufe pathologischer Veränderungen und soll die Studierenden befähigen, an der Entwicklung neuer Diagnostika und Therapeutika in Wissenschaft sowie Forschung, in modernen diagnostischen Laboratorien sowie in der pharmazeutischen Industrie mitzuwirken.
Generell beschäftigt sich die Molekulare Biomedizin anders als die Humanmedizin mit der Erforschung grundlegender Theorien zur Krankheitsentstehung auf molekularer Ebene. In einem weiteren Schritt können die im Studium erworbenen Erkenntnisse zur anwendungsbezogenen Entwicklung von Therapeutika verwendet werden. Der Studiengang vermittelt zum einen neueste Erkenntnisse aus dem Bereich der „Life Sciences“ und der Medizin, zum anderen die Kompetenz, Fragestellungen der Biomedizin methodisch erfassen und praktisch lösen zu können. Kernthema dieser Kompetenzentwicklung ist damit die Analyse, die Konzeption und Realisation von Untersuchungsmethoden für biologische Materialien. Die Studierenden sollen im Verlauf des Studiums die wesentlichen Theorien, Technologien und Methoden zur Erforschung biomedizinischer Fragestellungen erlernen und selbständig beherrschen.
Qualifikationsziele
Studienberatung
Fragen zum Studium Molekulare Biomedizin? Stellen Sie Ihre Frage hier, auch anonym. Ein Mitarbeiter der Einrichtung Rheinische Fachhochschule Köln oder die Redaktion wird Ihnen antworten.
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